Mein Weg zurück zu mir....

Es gibt nicht den EINEN Zeitpunkt oder das EINE Ereignis das mich dazu bewogen hat mich auf einen Richtungswechsel einzulassen. Es war und ist noch immer ein Prozess des Bewusstmachens, des Bewusstwerdens.
Wer bin ich, wer will ich sein oder wer war ich bevor mein wahres Ich vom Leben und der Gesellschaft mit Normen überdeckt wurde.

Ich möchte mich ENT-wickeln. Alles ablegen mit dem ich so viele Jahre überdeckt wurde.
Ich möchte mich ENT-falten.
Mein Potenzial erkennen und aus den Vollen schöpfen.
Ich möchte meinen Wert erkennen, mutig sein und mich ins Ungewisse stürzen.
Ich möchte meinen Weg gehen.

"Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll "
-Georg Christoph Lichtenberg

Dieser Spruch hat mich über viele Jahre an meiner Pinwand begleitet. Ohne dass mir bewusst war was er mir in Wirklichkeit sagen wollte.
 
Ebenfalls fand ich diese Aussage meiner Yogalehrerin "Bea" sehr interessant und spannend:
"wenn jemand stirbt sagt man am Totenbett: "mögest du in Frieden ruhen".
Ja wieso kann man den erst im Tod seinen Frieden finden und ruhen? Es muss doch möglich sein, schon im Leben seinen Frieden zu finden und zur Ruhe zu kommen.
 

🕉 

"Ich bin stärker, weil ich es sein musste. Ich bin schlauer wegen meiner Fehler, glücklicher wegen der Traurigkeit die ich kennengelernt habe und klüger, weil ich gelernt habe."

Ich bin mir heute bewusst, dass mich meine Erfahrungen zu dem gemacht haben was ich heute bin -  eine essenziell wichtige Erkenntnis für mich. 

das bin ich

kurz und knackig...

selbstverantwortlich für mein Glück
dankbar für alle Erfahrungen
gerne fröhlich
bestrebt ausgeglichen zu sein
ein guter Zuhörer
naturverbunden
lebenslustig
liebe die Stille
philosophiere gerne
mutiere zum Bücherwurm

aufgewachsen in Samnaun (CH)

1997 Ausbildung zur Bankkauffrau 

10 Jahre weg vom Arbeitsmarkt;-) 
zwei erwachsene Kinder; Jhg. 2002 und 2004
Wohnort Scuol (CH)
seit 2013 bei der Raiffeisenbank in Scuol
seit 2021 zertifiziert Yogalehrerin   

Mein Weg zum Yoga

MEIN leben MEIN weg

 

Ich war schon als Kind immer in Bewegung und sportlich gesehen vielseitig unterwegs.

Wenn ich zu Hause im Wohnzimmer meine «Verrenkungen» gemacht habe, wurde es meiner Mutter immer Angst und Bange ;-)   

In Samnaun aufgewachsen, war es selbstverständlich, dass man im Winter auf den Skipisten anzutreffen ist. 

Angefangen auf den Skiern und als Teenie war dann doch cooler mit dem Board seine Kurven zu ziehen und waghalsige Sprünge zu üben.

Im Sommer in der Halle beim I.O. Training, auf dem Tennisplatz oder Fussballplatz, ich war immer in Bewegung. Bike war nicht so meine Stärke, daran hat sich bis heute nichts geändert.  

Später, nun Mama von 2 Kindern, haben sich meine Prioritäten verschoben und die Bewegung kam deutlich zu kurz. 

Bis ich 2016 durch eine Arbeitskollegin zum Power Yoga kam. Leider wurde der Kurs nach 12 Lektionen wieder eingestellt. Liebe Roberta, wenn du wüsstest was du damals ins Rollen gebracht hast, danke dir von Herzen…

Den Kurs gabs also nicht mehr und so habe ich zu Hause mit YouTube Videos weitergeübt. Mehr oder weniger regelmässig. 

2017 hatte ich das grosse Glück und die Möglichkeit mit Shaolin Mönchen in die Kunst des Tai Chi einzutauchen. Eine bleibende Erfahrung. Die Mönche strahlten eine tiefe Ruhe aus und gleichzeitig waren sie voller Energie und Explosivität. Eine unglaublich interessante und spannende Zeit für mich. 

Mich hat vor allem Ihre Leichtigkeit, Demut und die Lebenseinstellung beindruckt. Damals war auch der erste richtige Kontakt mit Meditation. Und wann ist die beste Zeit für die Meditation? Bei Sonnenaufgang natürlich. Aus diesem Grunde klingelt seither mein Wecker fast täglich um 5.00 Uhr früh. Wobei ich mittlerweile den Wecker gar nicht mehr brauchen würde ;-) die innere Uhr regelt das von sich aus. 

Von Yoga zu Tai Chi über die Meditation und wieder zurück zum Yoga und Meditation.  

2020 habe ich mich dann entschlossen meine persönliche Praxis zu vertiefen und auszubauen.

Ich konnte im Oktober 2021 meine Ausbildung zur Yogalehrerin mit Zertifikat abschliessen. 

Ausserdem durfte ich über Weihnachten/Neujahr 2021/22 mit meinem ersten Vipassana eine aussergewöhnliche und intensive Erfahrung machen. Sei es auf physischer aber auch psychischer Ebene.   

An der Yoga University in Villeret wird 1-2 Mal im Jahr ein Vipassana angeboten. 

 

Wie muss du dir ein Vipassana vorstellen? 

Neun Tage schweigen. Neun Tage offline. Detox of everything. Neun Tage der tiefen Ruhe und Stille. Der inneren Sammlung und Erweiterung des spirituellen Bewusstseins.
Vipassana ist eine Quelle inneren Friedens und Wohlergehens.
 
Neun Tage Meditation. Um 4.00 Uhr ertönt der erste GONG. 9 – 10 Stunden täglich Meditation. Fantastisch geführt von Reto Zbinden, Bea Loringett, Christiane Bolg oder in absoluter Stille. 
Nur du und deine Gedanken…mit Buddhas Worten im Nacken ;-)
 
 🕉 Deinen Blick nach innen richten 🕉 Ausdehnung erfahren durch Einkehr 🕉 Fülle erfahren durch Verzicht

 

Die körperlichen Schmerzen vergehen meist nach 2-3 Tagen…haben sie gesagt ;-)

Es war eine wundervolle, intensive und spirituelle Erfahrung, die hoffentlich noch lange nachhallen wird.
 
 Falls Du neugierig geworden bist informiere dich gerne näher unter: www.vipassana-meditation.ch

 

Ausbildungstechnisch stehen bei mir noch weitere Projekte an, da wird’s mir an Ideen und Wünschen nie mangeln. (siehe Ausbildung)

 

In der Ausbildung zur Yogalehrerin habe ich erkannt, wie sehr ich Yoga mit all seinen Facetten brauche und liebe. Und wie viel Freude es mir bereitet mein Wissen zu teilen und weiterzugeben. 

 

Nach der Yogastunde höre ich oft als Feedback; meine Art zu unterrichten und die angenehme Stimme die durch die Asanas und Atemübungen führt, sei wohltuend und entspannend. Und genau das möchte ich dir mit nach Hause geben. Ruhe und Entspannung. 

In meiner Yogastunde möchte ich dir die Zeit, die du dir in dem Moment selber schenkst, so angenehm und wohltuend gestalten wie nur möglich. 


Das möchte ich dir gerne mitgeben: 
Bleibe ein Suchender, neugierig auf alles was noch vor Dir liegt. Offen für alle "Wahrheiten". Du weisst ja, die Perspektive macht die Wahrheit.
Hab den Mut und das Vertrauen Deinen Weg zu gehen und loszulassen was Du nicht mehr brauchst. 
Sortiere Dich neu, mach einen geistigen „Frühlingsputz".

Nimm dir Zeit für Dich. Verbring die Zeit mit Dir alleine. In Stille.

 

🕉

Mein liebstes Zitat...


Liebe ist die Fähigkeit, den Menschen, die uns wichtig sind, die Freiheit zu lassen, die sie benötigen um so sein zu können, wie sie sein wollen.
Unabhängig davon, ob wir uns damit identifizieren können oder nicht. 

-Georg Bernhard Shaw

stefanie.yoga.weg

dein weg zurück zu dir.

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